Rohstoffe begrenzender Faktor

SUROWCE - LIMITUJĄCY CZYNNIK

Volles Haus bei der Jahrestagung der Kulturpilzanbauer in Straelen. Foto: Jam

Volles Haus bei der Jahrestagung der Kulturpilzanbauer in Straelen. Foto: Jam

„Ohne Kompost haben wir alle nichts mehr zu tun" stellte Hans Deckers, Geldern, als Vorsitzender der Landesfachgruppe Kulturpilzanbauer im Provinzialverband Rheinscher Obst- und Gemüsebauer bei der Eröffnung der Jahrestagung Anfang März 2012 in Straelen fest. Vorausgegangen war eine sehr informative und von intensiven fachlichen Diskussionen geprägte Besichtigung des Walkro Kompostwerkes im niederländischen Blitterswijk. Die ständig schlechter werdende Strohqualität und –menge sorgt bei den Substratproduzenten wie den Pilzanbauern für Sorgenfalten. Aber: „Die Exoten finden auf dem Markt immer mehr Zuspruch" berichtete Deckers – da viele der exotischeren Speisepilze nicht auf Kompost kultiviert werden, spielt dort die aktuelle Diskussion kaum eine Rolle.

Alle Produzenten beschäftigen aber die Preise, viele Betriebe stehen laut Deckers mittlerweile wirtschaftlich „mit dem Rücken zur Wand". Die EHEC-Krise hat die Pilzanbauer kaum getroffen, doch immer mehr und immer bessere Qualitäten drängen – aus zum Beispiel Polen – auf den deutschen Markt [coraz więcej dobrej jakości pieczarek trafia na niemiecki rynke - chociażby z Polski]. Da bei den großen Ketten derzeit der Kundenwunsch nach regionaler Ware kaum eine Rolle zu spielen scheint, wird dort nach wie vor über den Preis eingekauft.

Mit 40 Besuchern war der Saal in Straelen bis auf den letzten Platz besetzt. Im Vergleich zum Vorjahr konnte der Verband ein neues Mitglied gewinnen und hat mit 43 Betrieben eine stabile Mitgliederzahl aufzuweisen.

Christiane James

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